Ablauf & Programm 2406

Die Installation

Entlang des spiralförmigen Weges
vom Fuße des Lamprechtskogels auf dessen Gipfel,

 bei der kleinen, jahrhundertealten Kirche,
welche auf den Resten einer keltischen Siedlung
und ihrer Tempelanlagen erbaut wurde,

formierten sich in Abständen von wenigen Metern
die anwesenden Menschen mit ihren Trommeln.

Auf der Länge des Weges fanden so alle Besucher mit Trommeln
und mitgebrachten Musikinstrumenten ihren Platz.

An ihnen vorbei zogen wandernd weitere Menschen.

Besucher mit kleinen und großen Instrumenten,

weitere Trommler,

und Andere,
die in diese neu belebte alte Welt eintauchen wollen,

mit ihrer Energie
und gesellschaft
lichem Respekt füreinander.

Vor dem Eintritt in den Bereich des Berges,
am Beginn des Weges
wurden alle, die den Berg betraten
mit Rauch aus der Räucherschale energetisch gereinigt
und richteten ihren Geist auf Gedanken der Liebe und Harmonie für den Berg,
die Erde und alle Menschen Tiere und Pflanzen.

 

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Die Aktion

 Das Projekt im schwingungsfeld
ist eines der ersten Energie- und Kulturevents dieser Art

und fand das erste mal am 24.06.2006 in Kärnten statt.

Nationale und internationale Teilnehmer, Profis und Amateure,
positionierten sich auf 1500 Meter Länge
entlang des Fußweges der spiralenförmig mit leichtem Anstieg zu einer Kapelle am Gipfel des Lamprechtskogels führt.

 

Der Ablauf im Schwingungsfeld

·       Alle Teilnehmer versammeln sich auf der Veranstaltungswiese und gehen gemeinsam zum Berg.

·       Während der Aktion, bis zu dem Zeitpunkt, an dem alle Besucher den Berg wieder verlassen haben, bitten wir alle Besucher um die Bereitschaft auf Alkohol und Rauchwaren zu verzichten. Dieser Verzicht ist Teil des Aktionsablaufs, der damit neben den künstlerischen und kulturellen, auch die energetischen Elemente berücksichtigt.

·       Bevor wir den Berg betreten, lassen wir uns mit einer Salbeiräucherung energetisch reinigen und stimmen uns mit Gedanken an Liebe, Verbrüderung mit der Natur und gegenseitiger Wertschätzung auf unsere Aktion ein.

·       Wir bringen ein Geschenk an den Berg und alle Menschen, Tiere, Pflanzen und Elemente dar, die in den letzten 10.000 Jahren die Energie des Berges geprägt haben. Als Geschenk eigenen sich Blumen, Steine, schöne Gedanken, oder eine Räucherung.

·       Wer Räucherungen benutzt achte darauf, keinen Weihrauch zu verwenden, da dieser zur Energie dieser Aktion nicht passt. Salbei und süße Düfte eignen sich am Besten.

·       Am Gelände des Berges bewegen wir uns ausschließlich auf dem Weg und beziehen unsere Positionen am Wegesrand.

·       Wir hinterlassen keinen Abfall, brechen keine Äste ab und zertreten nach Möglichkeit keine Pflanzen.

·       Das Beziehen der Trommelpositionen erfolgt ruhig und harmonisch, wir konzentrieren uns auf die Aktion und sind gedanklich bei der Sache.

·       Wir lassen uns von den im Vorfeld eingewiesenen Trommlern führen und orientieren uns an den anderen.

·       Die Aufteilung der verschiedenen Trommler erfolgt nach folgenden Regeln.

Die Basstrommler verteilen sich gleichmäßig, dazwischen positionieren sich abwechselnd erfahrene und unerfahrene Trommler. Jeder unerfahrene Trommler sollte sich neben einem Erfahrenen positionieren.

·       Wir halten beim Trommeln absolute Disziplin, da es sonst nicht möglich ist, das Schwingungsfeld aufzubauen. Vom Tal her gibt der erste Trommler den Grundrhythmus vor. Dieser wird von den Trommlern der Reihe nach aufgenommen.

·       Wir spielen einen langsamen Rhythmus den wir vorher im Tal eingeübt haben.
       Alle stimmen nacheinander in den Rhythmus ein und halten sich so lange nur an diesen Rhythmus, bis alle Trommler im Einklang sind.

·       In dieser Reihenfolge hat jeder Besucher die Möglichkeit sich in den Grundrhythmus einzuspielen, Energie und Schwingung weiterzugeben und zurück zu bekommen.

Erst wenn sich das gesamte Schwingungsfeld spürbar aufbaut, und jeder den Einklang mit seinen Trommelnachbarn spürt, kann der Rhythmus individuell variiert werden, wobei der Grundrhythmus und der Bass immer beibehalten werden muss.

In diesem Moment spielen alle einen gemeinsamen Rhythmus, welcher von den Basstrommeln getragen und gehalten wird.

Somit füllt sich die Strecke zum Gesamten, zu einer energetischen Spirale vom Gipfel bis zum Talboden.

·      Die versierten Trommler werden um Zurückhaltung bei ihren Variationen gebeten, da schnelle Trommelläufe und Solos das Schwingungsfeld aus dem Gleichgewicht bringen würden. Für das individuelle Trommeln bieten die Sessions auf der Wiese genügend Gelegenheit. Das Schwingungsfeld lebt durch die Kraft der einzelnen gleichmäßigen Trommelschläge und nicht durch schnelle Rhythmen.

·       Jene Besucher, die selbst nicht mittrommeln, bringen Ihren Beitrag an der Energie in Form von Räucherungen, Liedern, positiven Gedanken, oder Begleitung der Trommler mit einem Musikinstrument ein, während sie am Weg an den Trommlern vorbei auf den Berg wandern.

Jeder Besucher kann sich während der Aktion von einem anderen in seiner Position ablösen lassen, selbst den Weg beschreiten, und an einer anderen Stelle wieder jemanden ablösen.

·       Wir halten das Schwingungsfeld so lange wie möglich aufrecht, (ca. 2 Stunden) bis von unten das Zeichen kommt, dass die Aktion beendet ist. Der erste Trommler im Tal beendet seinen Rhythmus mit dem Bassschlag, der nächste beendet sein Spiel mit dem nächsten Bassschlag, u.s.w. bis zum letzten Trommler am Gipfel des Berges.

·       Danach verlassen alle gemeinsam den Berg in dem Bewusstsein der Verbundenheit.

·       Wir lassen uns durch eventuelle kleinere Regenschauer nicht stören.

·        Die Aktion ist beendet, wenn alle Besucher sich wieder auf der Veranstaltungswiese eingefunden haben.

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Die Feier

Nach dem Verlassen des Berges,
finden sich alle Teilnehmer und Besucher
in einem Naturbelassenem Ambiente auf einer Wiese im Tal
beim Trommeln, Singen und Tanzen. 

 Jeder Besucher ist eingeladen,
sich mit seinen Talenten
(Musik, Tanz, Vortrag,
Kunst)
zu präsentieren.
Auch Händler von passenden Waren sind willkommen.

 Jeder übernimmt die Verantwortung für seine Sicherheit
und die seiner Begleiter und Kin
der.

 Jeder Teilnehmer sorgt für die Reinhaltung des Geländes
durch disziplinierte Abfallentsorgung. 

Der Konsum von Alkohol für Besucher unter 16 Jahren,
sowie der Konsum von Drogen ist untersagt.

Für die Nächtigung trägt jeder Besucher selbst Vorkehrungen,
wobei auf bestimmten Plätzen das Errichten von Zelten möglich ist
und der Platz für angemeldete Be
sucher reserviert wird.

Wir benutzen das gesunde Quellwasser des Lamprechtskogels zum waschen und erfrischen.

 Mobile WC's  stehen zur Verfügung.

 

 

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© by Markus Leo OTTO & Johann Wertschnig