Das Schwingungsfeld

 

Kernthema der Veranstaltung ist der Aufbau eines Schwingungsfeldes
als darstellerischer Ausdruck der Verbundenheit des Menschen zur Natur,
den natürlichen Rhythmen und Energie in Form von Schwingung.
 

Dabei begehen die anwesenden Musiker, Trommler und Besucher
den 1500 Meter langen Fußweg,
der spiralförmig auf den Gipfel des Lamprechtskogels führt.

Rund um die kleine, jahrhundertealte Kirche,
welche auf den Resten einer keltischen Siedlung
und ihrer Tempelanlagen erbaut wurde,
formieren sich nebeneinander
die anwesenden Menschen mit ihren Trommeln.

An ihnen vorbei ziehen wandernd weitere Menschen.
Besucher mit kleinen und großen Instrumenten,
weitere Trommler, und Andere,
die in diese neu belebte alte Welt eintauchen wollen,
mit ihrer Energie
und gesellschaftlichem Respekt füreinander.

Alle Anwesenden folgen dabei mit ihren Instrumenten
einem gemeinsamen Klangrhythmus,
durch den ein energetisches Schwingungsfeld geschaffen wird.

 

Ablauf:

Alle Teilnehmer versammeln sich bis 16:00 Uhr auf der Veranstaltungswiese
in einer großen trommelnden Menschenspirale
üben gemeinsam den Rhythmus ein
und schicken Ihre Gedanken und Energien auf den Berg.
anschließend wandern wir schweigend
den Weg bis zum Gipfel des Lamprechtskogels.

·       Bevor wir den Berg betreten, am Beginn des Weges
lassen wir uns mit einer Räucherung energetisch reinigen
und stimmen uns mit Gedanken an Liebe für alle Menschen Tiere und Pflanzen,
Verbrüderung mit der Natur
und gegenseitiger Wertschätzung auf unsere Aktion ein.

·       Wir bringen ein Geschenk an den Berg
und alle Menschen, Tiere, Pflanzen und Elemente dar,
die in den letzten 10.000 Jahren die Energie des Berges geprägt haben.
Als Geschenk eigenen sich
Blumen, Steine, schöne Gedanken, oder eine Räucherung.

·       Wer Räucherungen benutzt achte darauf, keinen Weihrauch zu verwenden,
da dieser zur Energie dieser Aktion nicht passt.
Salbei und süße Düfte eignen sich am Besten.

·       Am Gelände des Berges bewegen wir uns ausschließlich auf dem Weg
und beziehen unsere Positionen am Wegesrand.

·       Wir hinterlassen keinen Abfall, brechen keine Äste ab
und zertreten nach Möglichkeit keine Pflanzen.

·       Das Beziehen der Trommelpositionen erfolgt ruhig und harmonisch,
wir konzentrieren uns auf die Aktion und sind gedanklich bei der Sache.

Wir lassen uns einfach führen
und orientieren uns an den anderen.

·       Jeder unerfahrene Trommler sollte sich neben einem Erfahrenen positionieren.

·       Wir halten beim Trommeln Disziplin,
damit sich das Schwingungsfeld aufbauen kann.

Wir spielen den Rhythmus
den wir vorher im Tal eingeübt haben.
Alle stimmen nacheinander in den Rhythmus ein
und halten sich  an diesen Rhythmus,
bis alle Trommler im Einklang sind.

·       In dieser Reihenfolge hat jeder Besucher die Möglichkeit
sich in den Grundrhythmus einzuspielen,
Energie und Schwingung weiterzugeben und zurück zu bekommen.

Erst wenn sich das gesamte Schwingungsfeld spürbar aufbaut,
und jeder den Einklang mit seinen Trommelnachbarn spürt,
kann der Rhythmus individuell variiert werden,
wobei der Grundrhythmus und der Bass immer beibehalten werden soll.

In diesem Moment spielen alle einen gemeinsamen Rhythmus,
welcher von den Bassschlägen getragen und gehalten wird.

Die versierten Trommler werden darum gebeten,
ihren Trommelnachbarn Halt und Stütze zu sein.

Das Schwingungsfeld lebt durch die Kraft der einzelnen gleichmäßigen Trommelschläge
und nicht durch schnelle Rhythmen.

·       Jene Besucher, die selbst nicht mittrommeln,
bringen Ihren Beitrag an der Energie in Form von Räucherungen,
Liedern, positiven Gedanken,
oder Begleitung der Trommler mit einem Musikinstrument ein,
während sie am Weg an den Trommlern vorbei auf den Berg wandern.

·       Wir halten das Schwingungsfeld so lange wie möglich aufrecht,
(ca. 1 - 2 Stunden)

bis sich die Energie transformiert hat und das Ziel erreicht ist.

Das verlassen des Berges geschieht still in dem Bewusstsein der Verbundenheit.

Vor Einbruch der Dunkelheit sollten alle Trommler den Berg wieder verlassen haben.

Während der Aktion, bis zu dem Zeitpunkt,
an dem die Aktion offiziell beendet ist,
(16:00 bis 20:00 Uhr)
bitten wir alle Besucher um die Bereitschaft
auf Alkohol zu verzichten.
Dieser Verzicht ist Teil des Aktionsablaufs,
der damit neben den künstlerischen und kulturellen,
auch die energetischen Elemente berücksichtigt.

Wir lassen uns durch eventuelle kleinere Regenschauer nicht stören.

·        Die Aktion ist beendet,
wenn alle Besucher sich wieder auf der Veranstaltungswiese eingefunden haben.

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