
Auch heuer
wieder ist das Kernthema der Veranstaltung wie jedes Jahr
der Aufbau eines Schwingungsfeldes
als darstellerischer Ausdruck der Verbundenheit des Menschen zur
Natur,
den natürlichen Rhythmen und Energie in Form von Schwingung.
Dabei begehen
die anwesenden Trommler und Besucher
den 1500 Meter langen Fußweg,
der spiralförmig auf den Gipfel des Lamprechtskogels führt.
Da wir uns 2009
auf einem neuen Veranstaltungsgelände befinden
beginnen wir den Weg auf den Berg nicht mehr im Süden,
sondern im Norden des Lamprechtskogels,
am "echten" Fuß des Berges, an seiner tiefsten Stelle.
Dort befindet sich das Anwesen Obertrixen 6, der Vereinssitz von
Kultkunst.
Wir
gehen von dort aus den Bach entlang ca. 10 Minuten durch den kühlen
Wald,
empfangen am Eingang in den Wald eine reinigende Räucherung,
und kommen in Waisenberg 5 an, dem bisherigen Veranstaltungsgelände
von 2006-2008.
von dort gehen
wir den gewohnten Weg nach oben, bis zur kleinen,
jahrhundertealten Kirche,
welche auf den Resten einer keltischen Siedlung
und ihrer Tempelanlagen erbaut wurde,
und formieren uns unter
Anleitung
mit unseren Trommeln.
Alle Anwesenden
folgen dabei mit oder ohne Instrumente
einem gemeinsamen Klangrhythmus,
durch den ein energetisches Schwingungsfeld geschaffen wird.
Ablauf:
Wir
versammeln uns bis 17:00 Uhr auf der Veranstaltungswiese.
Wir schicken unsere Gedanken und Energien auf den Berg.
Anschließend gehen wir gemeinsam los
und stimmen uns mit Gedanken an Liebe für alle Menschen Tiere und
Pflanzen,
Verbrüderung mit der Natur
und gegenseitiger Wertschätzung auf unsere Aktion ein.
·
Wir bringen ein Geschenk an den Berg
und alle Menschen, Tiere, Pflanzen und Elemente dar,
die in den letzten 10.000 Jahren die Energie des Berges geprägt haben.
Als Geschenk eigenen sich
Blumen, Steine, schöne Gedanken, oder eine Räucherung.
·
Wer Räucherungen benutzt achte darauf, keinen Weihrauch zu verwenden,
da dieser zur Energie dieser Aktion nicht passt.
Salbei und süße Düfte eignen sich am Besten.
·
Am Gelände des Berges bewegen wir uns ausschließlich auf dem Weg
und beziehen unsere Positionen so,
dass wir immer jemanden neben uns oder gegenüber haben,
und uns so gegenseitig helfen können, den Rhythmus zu halten.
·
Wir hinterlassen keinen Abfall, brechen keine Äste ab
und zertreten nach Möglichkeit keine Pflanzen und Insekten.
·
Das Beziehen der Trommelpositionen erfolgt unter Anleitung ruhig und
harmonisch,
wir konzentrieren uns auf die Aktion und sind gedanklich bei der
Sache.
Wir lassen uns
einfach führen
und orientieren uns an den anderen.
·
Jeder unerfahrene Trommler sollte sich neben, oder gegenüber einem
Erfahrenen positionieren.
·
Wir halten beim Trommeln Disziplin,
damit sich das Schwingungsfeld aufbauen kann.
Wir spielen den
Rhythmus
wie im vorher im Tal besprochen.
Die versierten
Trommler werden darum gebeten,
ihren Trommelnachbarn Halt und Stütze zu sein.
Das
Schwingungsfeld lebt durch den Einklang der gemeinsamen Trommelschläge
und nicht durch schnelle Rhythmen.
·
Jene Besucher, die selbst nicht mittrommeln,
bringen Ihren Beitrag an der Energie in Form von Räucherungen,
Liedern, positiven Gedanken,
oder Begleitung der Trommler mit einem Musikinstrument ein,
während sie am Weg an den Trommlern vorbei auf den Berg wandern.
·
Wir halten das Schwingungsfeld so lange aufrecht,
bis von den anleitenden Personen der Rhythmus beendet wird.
Das verlassen
des Berges geschieht still in dem Bewusstsein der Verbundenheit.
Vor Einbruch der
Dunkelheit sollten alle Trommler den Berg wieder verlassen haben.
Während der
Aktion, bis zu dem Zeitpunkt,
an dem die Aktion offiziell beendet ist,
(17:00 bis ca.20:00 Uhr)
bitten wir alle Besucher um die Bereitschaft
auf Alkohol zu verzichten.
Dieser Verzicht ist Teil des Aktionsablaufs,
der damit neben den künstlerischen und kulturellen,
auch die energetischen Elemente berücksichtigt.
Wir lassen uns
durch eventuelle kleinere Regenschauer nicht stören.
·
Die Aktion ist beendet,
wenn alle Besucher sich wieder auf der Veranstaltungswiese eingefunden
haben.
