Schwingungsfeld 2010

Auch heuer wieder ist das Kernthema der Veranstaltung wie jedes Jahr
der Aufbau eines Schwingungsfeldes

als darstellerischer Ausdruck der Verbundenheit des Menschen zur Natur,
den natürlichen Rhythmen und Energie in Form von Schwingung.
 

Dabei begehen die anwesenden Trommler und Besucher
den 1500 Meter langen Fußweg,
der spiralförmig auf den Gipfel des Lamprechtskogels führt.

Da wir uns seit 2009 auf einem  neuen Veranstaltungsgelände befinden
beginnen wir den Weg auf den Berg nicht mehr im Süden,
sondern im Norden des Lamprechtskogels,
am "echten" Fuß des Berges, an seiner tiefsten Stelle.
Dort befindet sich das Anwesen Obertrixen 6, der Vereinssitz von Kultkunst.

Wir gehen von dort aus den Bach entlang ca. 10 Minuten durch den kühlen Wald,
und kommen in Waisenberg 5 an,
dem Kultkunst-Veranstaltungsgelände von 2006 bis 2008.

Dort gehen wir die schmale Straße etwa 300 m entlang, bis zum Eingang  den Wald,
wo wir eine reinigende Räucherung empfangen.
Wir wandern auf den Bergweg nach oben, bis zur kleinen,
jahrhundertealten Kirche, 
welche auf den Resten einer keltischen Siedlung
und ihrer Tempelanlagen erbaut wurde.
Auf dem Weg vom Kultkunst-Gelände bis auf den Berggipfel passieren wir verschiedene Stationen,
bei denen wir die Kraft der Elemente spüren können.

Wir bleiben immer zusammen und bauen so die Energie des Weges
und der Verbindung zwischen Tal und Berggipfel
im Lebensraum Naturgarten energetisch auf.

Bei der kleinen Kirche am Berggipfel
formieren wir uns unter Anleitung mit unseren Trommeln.

Alle Anwesenden folgen dabei mit oder ohne Instrumente
einem gemeinsamen Klangrhythmus,
durch den ein energetisches Schwingungsfeld geschaffen wird.

 

Ablauf:

Wir versammeln uns bis 17:00 Uhr in der "Trommelarena" auf dem Kultkunst-Gelände.
Nach den offiziellen Begrüßungsworten der Veranstalter
verbinden wir unsere Gedanken, guten Wünsche und Energien mit dem Berg
und dem Naturgarten, in dem wir uns befinden.
Anschließend gehen wir gemeinsam los
und stimmen uns mit Gedanken an Liebe für alle Menschen Tiere und Pflanzen,
Verbrüderung mit der Natur
und gegenseitiger Wertschätzung auf unsere Aktion ein.

·       Wir bringen ein Geschenk an den Berg
und alle Menschen, Tiere, Pflanzen und Elemente dar,
die in den letzten 10.000 Jahren die Energie des Berges geprägt haben.
Als Geschenk eigenen sich
Blumen, Steine, schöne Gedanken, oder eine Räucherung.

Wir folgen den Anweisungen unserer Führer
und spüren gemeinsam die Energie der Elemente
bei den Stationen am Weg.

Am Gelände des Berges bewegen wir uns ausschließlich auf dem Weg
und sammeln uns auf dem Platz vor der Kirche,
wo wir das Schwingungsfeld aufbauen.

dabei beziehen wir unsere Positionen so,
dass wir immer jemanden neben uns oder gegenüber haben,
und uns so gegenseitig helfen können, den Rhythmus zu halten.

·       Wir hinterlassen keinen Abfall, brechen keine Äste ab
und zertreten nach Möglichkeit keine Pflanzen und Insekten.

·       Das Beziehen der Trommelpositionen erfolgt ruhig und harmonisch,
wir konzentrieren uns auf die Aktion und sind gedanklich bei der Sache.

Wir lassen uns einfach führen
und orientieren uns an den anderen.

·       Jeder unerfahrene Trommler sollte sich neben einem Erfahrenen positionieren
an dem er sich orientieren kann.

·       Wir halten beim Trommeln Disziplin,
damit sich das Schwingungsfeld aufbauen kann.

Wir spielen einen langsamen Erdrhythmus
um mit dem Berg und unseren Herzenergien in Resonanz gehen zu können.

Die versierten Trommler werden darum gebeten,
ihren Trommelnachbarn Halt und Stütze zu sein.

Das Schwingungsfeld lebt durch den Einklang der gemeinsamen Trommelschläge
und nicht durch schnelle Rhythmen.

·       Jene Besucher, die selbst nicht mittrommeln,
bringen Ihren Beitrag an der Energie in Form von Räucherungen,
Liedern, positiven Gedanken,
oder Begleitung der Trommler mit einem Musikinstrument ein.

·       Wir halten das Schwingungsfeld so lange aufrecht,
bis von den anleitenden Personen der Rhythmus beendet wird.

Vor dem verlassen des Berges haben wir noch Gelegenheit,
Unser Opfer an den Berg auf einem Naturaltar abzulegen,
den wir vor dem Trommeln auch mitgestalten können.

 

Das verlassen des Berges geschieht still in dem Bewusstsein der Verbundenheit.

Vor Einbruch der Dunkelheit sollten alle Trommler den Berg wieder verlassen haben.

Während der Aktion, bis zu dem Zeitpunkt,
an dem die Aktion offiziell beendet ist,
(17:00 bis ca.20:00 Uhr)
bitten wir alle Besucher um die Bereitschaft
auf Alkohol zu verzichten.
Dieser Verzicht ist Teil des Aktionsablaufs,
der damit neben den künstlerischen und kulturellen,
auch die energetischen Elemente berücksichtigt.

Wir lassen uns durch eventuelle kleinere Regenschauer nicht stören.

·        Die Aktion ist beendet,
wenn sich alle Besucher wieder auf der Veranstaltungswiese eingefunden haben.

Wir feiern diesen Tag mit der langen Nacht der Trommeln am Lagerfeuer!

wir wünschen Euch

Viel Freude, Sonne im Herzen und Spaß!

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